LEWA erweitert Testbereich des Containerprüfstands

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Jul 10, 2023

LEWA erweitert Testbereich des Containerprüfstands

Der deutsche Pumpenhersteller LEWA hat den Prüfbereich seines speziell entwickelten Behälterprüfstands für den Umgang mit heißen oder explosiven Flüssigkeiten erweitert. Der Prüfstand wurde erstmals im Dezember 2018 in Betrieb genommen

Der deutsche Pumpenhersteller LEWA hat den Prüfbereich seines speziell entwickelten Behälterprüfstands für den Umgang mit heißen oder explosiven Flüssigkeiten erweitert.

Der Prüfstand wurde zunächst im Dezember 2018 in Betrieb genommen, Lewa nutzte bislang jedoch ausschließlich Wasser als Fördermedium zur Prüfung und Verifizierung der Pumpenfunktionen. Da viele der von Lewa verarbeiteten Flüssigkeiten hinsichtlich Explosionsgefahr und Arbeitnehmerschutz als überkritisch eingestuft werden, hat das Unternehmen sein Testspektrum nun auch auf diese Art von Medien ausgeweitet.

Der Container umfasst neben einem Versuchsbereich der Explosionsschutzzone 1, in dem die Versuchsexperimente stattfinden, auch einen sicheren, explosionsgefährdeten Kontrollraum zur Unterbringung der Antriebs- und Steuerungstechnik. In der Prüfkammer, deren Innenraum durch gasdichte Glasscheiben einsehbar ist, kommen überkritische Flüssigkeiten wie Benzin, Methanol, Aceton oder Nitrozelluloseverdünner bei Prozesstemperaturen von bis zu 80 °C und einer maximalen Menge von 200 l zum Einsatz. Ein hochauflösendes Datenaufzeichnungssystem sorgt für genaue Überwachung und Ergebnisse.

Der erste Test wurde am System durchgeführt, um die Membranklemmungen auf Mikroleckagen zu prüfen, wobei eine Flüssigkeit mit niedriger Viskosität und der Typ Lewa Ecoflow LDG3 mit einem M9-Pumpenkopf verwendet wurden.

Der deutsche Pumpenhersteller LEWA hat den Prüfbereich seines speziell entwickelten Behälterprüfstands für den Umgang mit heißen oder explosiven Flüssigkeiten erweitert.